Agglorhythmus
Bastien Aubry, geboren 1974 in Saint-Imier (Schweiz), besuchte die Ecole d’Arts Visuels Bern und Biel, Schweiz. Seit 2010 ist er Teil der Künstlergruppe Aubry Broquard, die in zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten war, darunter im Swiss Institute of Contemporary Art in New York und im MABA in Paris. Seit 2017 setzt Bastien Aubry seine skulpturale Praxis als Solokünstler fort.
Bastien Aubrys künstlerischer Ansatz besteht darin, Alltagsgegenstände auf spielerische und ironische Weise zu entfremden. Seine schelmischen Werke erzeugen faszinierende visuelle Effekte durch die Mischung von Design, Kunstgeschichte und Popkultur. Seine Kreationen feiern die Poesie des Scheiterns und die Schönheit des Unvollkommenen, einen Unfall durch Design. Der Künstler inszeniert die Realität in seiner eigenen Welt, deckt alltägliche Absurditäten auf und spielt mit den Grenzen traditioneller künstlerischer Praktiken. Dreidimensionale Werke sind durch das Material, aus dem sie bestehen, begrenzt, und für Bastien Aubry ist es am wichtigsten, die physikalischen Eigenschaften jedes Materials zu erkennen, um mit visuell aufregenden Effekten zu experimentieren. Übertreiben, vergrößern, stapeln, füllen, zerdrücken... In seinem Werk ist immer ein Element von Überraschung und Spontaneität vorhanden.