Kunst, Engagement, Ökonomie: Die Arbeitsweise von Caroline Woolard schlägt eine Politik der transparenten Produktion in der Kunst vor, bei der hitzige Verhandlungen und alltägliche Budgets neben der Dokumentation fertiger Galerieinstallationen präsentiert werden. Die Leser verfolgen die Arbeit hinter den Kulissen, die erforderlich ist, um interdisziplinäre Kunstprojekte zu realisieren, von einem Auftrag im MoMA bis hin zu einem selbstorganisierten, internationalen Tauschnetzwerk mit über 20.000 Teilnehmern. Mit einer kontextuellen Analyse der politischen Ökonomie der Künste, von der Finanzkrise 2008 bis zur COVID-Pandemie 2020, legt dieses Buch nahe, dass Künstler studio-basierte skulpturale Techniken in einen Ansatz der Kunstschaffung einbringen können, der interdisziplinäre Zusammenarbeit und Dialog betont. Vorwort von Patricia C. Phillips; Einführung von Caroline Woolard; Texte von D. Graham Burnett, Alison Burstein, Stamatina Gregory, Larissa Harris, Leigh Claire La Berge, Stephanie Owens, Cybele Maylone, Steven Matijcio, Sheetal Prajapati, Caitlin Rubin, Gabrielle Lavin Suzenski und Caroline Woolard; Interviews von Thyrza Nichols Goodeve und Tina Rivers Ryan.
Veröffentlicht von Onomatopee.