As Deep as I Could Remember, As Far as I Could See

Dieses erste Buch von Tarik Kiswanson vereint zwei Gedichte, zwei polyphone Geschichten, die die Begriffe von Verlangen, pluralen Identitäten, Grenzen und Mischehen erforschen, die im Zentrum der Arbeit des Künstlers stehen. Das erste, verfasst als Interview zwischen dem Künstler und seinem Alter Ego, einem vorpubertären Jungen, der dem Gedicht seinen Namen gibt, Vadim. Dieser Austausch wird dann aufgeteilt, vervielfacht und hybridisiert in As Deep as I Could Remember, As Far as I Could See. Die Ansammlung von Erfahrungen und Stimmen spiegelt eine menschliche Bedingung in ständiger Bewegung wider und bietet ein beispielloses Geflecht einer universellen Geschichte und der Konstruktion unserer Individualität. Den Gedichten folgt ein Essay von Jesi Khadivi, Kuratorin und Kritikerin, der die konzeptuellen Strategien und das Gefüge von Texten und Skulpturen beleuchtet, die die Grundlage der künstlerischen Praxis bilden.

Veröffentlicht von JBE.