Black Snafu

„Anti-Schwarzer Rassismus scheint unausweichlich in jeden Kontext eingebettet zu sein, in den ich ihn setze; Literatur, Wissenschaft, Regierung, Gesundheit, Kunst... schauen Sie in jedes "Feld" und überzeugen Sie sich selbst. Mein Volk musste seit Jahrhunderten weinen, schreien und für Respekt kämpfen, und wir haben immer noch nicht das erhalten, was wir verdienen. Um über den Schaden hinauszukommen, den dies unserer Gesellschaft zugefügt hat, können wir unsere Geschichte nicht einfach leugnen – wir müssen sie anerkennen. Wir müssen die vielen Wege anerkennen, auf denen dieses Land seit der ersten Kolonisierung und Enteignung indigener Völker eine rassische Hierarchie aufrechterhalten hat, und wie Schwarze Menschen aus ihrem Heimatland geraubt und nach Amerika gebracht wurden…“

Aufgewachsen in den Südstaaten Tennessee und Texas, ist André Ramos-Woodard (er/they) ein foto-basierter Künstler, der seine Arbeit nutzt, um die Erfahrungen marginalisierter Gemeinschaften hervorzuheben und die Folgen zeitgenössischer und historischer Diskriminierung zu betonen. Seine Kunst vermittelt Ideen von gemeinschaftlicher und persönlicher Identität, beeinflusst durch seine direkte Erfahrung mit dem Leben als queerer Afroamerikaner. Mit Fokus auf die Befreiung der Schwarzen, queere Gerechtigkeit und die Realität der psychischen Gesundheit strebt er danach, dass seine Kunst den Menschen Kraft verleiht.