How Things Look

Max Creasys neues fotografisches Werk "How Things Look" spielt mit der Lücke zwischen dem, wie Dinge aussehen, und dem, wie Dinge sind. "How Things Look" ist einerseits eine Aussage über das Erscheinungsbild von Dingen, das Ding als Objekt, als etwas, das beobachtet wird. Andererseits deutet es eine beunruhigende Möglichkeit an: Wie könnten Dinge, unbelebte Objekte, anfangen zu schauen – zum Beispiel zurück zu uns? Diese Fotosammlung könnte als eine Serie von Porträts betrachtet werden, auch wenn sie unkonventionell ist. Die Reihenfolge der Veröffentlichung artikuliert einzigartige Assoziationen innerhalb dieser Bildersammlung und erforscht die Einfachheit der Verbindungen zwischen ihrem Erscheinungsbild und den Objekten selbst. Die Nutzung normativer Werkzeuge und Materialität wird durch die gesamte Veröffentlichung vermittelt, aber es gibt eine Abstraktion im Spiel; doppelte Umschläge weichen einem gedrehten Format, bei dem sich gegenüberliegende Bilder auf die "Verso"-Seite jeder Doppelseite verschieben. Begleitet wird dies von einem Essay von Yuma Shinohara, der diese Prekarität im Werk sowohl auf Japanisch als auch auf Englisch untersucht.

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