Learning to Die

Dieses Künstlerbuch ist ein polyphoner Kanon, der einem Thema gewidmet ist, das für uns Menschen unausweichlich ist: der Sterblichkeit. Die Texte sind sowohl akademisch als auch poetisch und wurden von Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Disziplinen (Kunstgeschichte, Philosophie, Bildende Kunst und darstellende Künste) im Stil ihrer Wahl verfasst. Die Beiträge schwanken zwischen Akzeptanz und Ablehnung des bevorstehenden Todes (ob nah oder fern). In diesem Zusammenhang variiert die Perspektive je nachdem, ob es sich um den eigenen Tod oder den Tod einer anderen Person handelt. Die Reflexionen reichen von Gedanken, die sich auf persönliche Erfahrungen beziehen, bis hin zu Essays und Texten, die das Genre der (Un-)Darstellbarkeit des Sterbens in Literatur und bildender Kunst erweitern. Die eingeladenen Autorinnen und Autoren greifen Anna Gohmerts ursprünglichen Impuls auf, sich mit dem Spektrum der Themen rund ums Sterben auseinanderzusetzen, und haben diesen in ihrem Beitrag jeweils auf ihre eigene Weise erweitert.

Mit Beiträgen von Serena Ferrario, Anna-Elisabeth Frick, Anna Gohmert, Daniel Hopp, Sophie Hutter, Charlotte Klink, Valentin Leuschel, Anna-Kirstine Linke, Katharina Pethke, Milosz Paul Rosinski, Anne Greta Weber