MOON – 200 IMAGES AND 2 VIDEOS REVEALING OUR RELATIONSHIP WITH UNKNOWN

Wie oft haben wir angehalten, um den Mond zu betrachten? Wie oft haben wir sein Licht und seine Form genossen? Wie viele Nächte hat er uns überrascht, hinter einem Gebäude, während wir durch die Straßen schlenderten oder uns auf unserem Heimweg begleitete? Der Mond, als Ausdruck des Weiblichen und des Wandels, stellt Fragen an unser Unterbewusstsein und offenbart uns die zyklische Natur der Existenz. Transformation, die Möglichkeiten, uns selbst zu regenerieren, Dinge zu verändern, die uns nicht gefallen: all diese Momente fordern uns auf, angesichts des Unbekannten zu reagieren. Der Mond lädt uns ein, dem, was wir nicht kennen, mutig zu begegnen und die transformative Natur der Erfahrungen, die wir im Leben durchmachen, anzunehmen. Die Mondphasen regulieren die Gezeiten, den Menstruationszyklus, die Ernte, das Haarwachstum und viele andere Phänomene, die der Mensch schon immer beobachtet und zu deuten versucht hat, eine Neigung, die sich in der Existenz archaischer und zeitgenössischer Rituale zeigt, die mit diesem mächtigen Symbol verbunden sind. Das Rennen, ihn zu erobern, die Weltraumforschung, astronomische Untersuchungen, die darauf abzielen, zu entdecken, was im Universum und jenseits von uns ist: Von der antiken Kosmologie bis zu Raumfahrtagenturen hat die Menschheit immer versucht, dem Unergründlichen und dem Anderen näherzukommen.