No Internet, No Art
Heutzutage ist es immer schwieriger geworden, eine Person oder einen Gegenstand zu finden, der nicht irgendwie mit dem Internet verbunden ist. No Internet, No Art widmet sich der Erforschung dessen, was diese Situation insbesondere für ein kulturelles Feld bedeutet: die Kunst. Diese Anthologie bildet sowohl den Höhepunkt als auch die Fortsetzung einer Reihe von öffentlichen Veranstaltungen mit dem Titel Lunch Bytes – Thinking about Art and Digital Culture, die in Washington, D. C. stattfanden und Künstler sowie Experten aus verschiedenen Bereichen einluden, ihre Arbeit im Zusammenhang mit diesem übergeordneten Thema zu diskutieren. Indem das oft eng gefasste Diskursfeld des "Post-Internet" geöffnet wird, werden künstlerische Praktiken thematisch im größeren Kontext der digitalen Kultur untersucht. Als solche bietet diese Anthologie wertvolle neue Beiträge zu den Bereichen Kunstgeschichte, Medienwissenschaft, Philosophie, Kuratieren und Design. Mit Beiträgen von: Philipp Albers, Kari Altmann, Karen Archey, Aram Bartholl, Michael Bell-Smith, David M. Berry, Natalie Bookchin, Andreas Broeckmann, Melanie Bühler, Harry Burke, Adam Cruces, Michel van Dartel, Annet Dekker, Niels van Doorn, Raffael Dörig, Claire L. Evans, Kenneth Goldsmith, Joel Holmberg, Paul Kneale, Katja Kwastek, Monica Lam, Geert Lovink, Pierre Lumineau, m-a-u-s-e-r, Greg Niemeyer, Nicolas Nova, Jaakko Pallasvuo, Christiane Paul, Daniel Pinkas, Domenico Quaranta, Jon Rafman, Rafaël Rozendaal, Cornelia Sollfrank, Jenna Sutela, Douglas Thomas, Mark Tribe, Brad Troemel, UBERMORGEN, Ben Vickers, Bernadette Wegenstein, Peter Weibel, Elvia Wilk.