P L S #38 – ancestries
Ausgabe 38 des P L S Magazins ruft Ahnenlinien auf, seien sie intim oder politisch, transgenerational und historisch, menschlich oder mehr-als-menschlich, symbolisch oder materiell. Seine Beiträge laden uns ein, „mit dem Unsichtbaren zu kommunizieren“, in den Worten der guadeloupischen Schriftstellerin Maryse Condé in ihrem Roman „Ich, Tituba, schwarze Hexe von Salem.“ Es geht darum, Vergessen und Auslöschung zu bannen: Verbindungen und Abstammung wiederzubeleben, etwas Vertrautes und Gemeinsames, um Kraft, Schutz, Führung und vielleicht Heilung zu finden.
Mit Texten und visuellen Beiträgen von: Malala Andrialavidrazana, Yasmine Belhadi, Massabielle Brun, Neringa Bumblienė, Miryam Charles, Barbara Chase Riboud, Guillaume Désanges, Alexis Pauline Gumbs, Rebecca Hall & Hugo Martínez, Liz Johnson Artur, Isis Labeau Caberia, Simone Lagrand, LeRhonda S. Manigault Bryant, Myriam Mihindou, Dorothée Munyaneza, Amandine Nana, Deimantas Narkevičius, Naudline Pierre, Anastasia Sosunova, Émilie Villez, Claire Zaniolo
Diese Ausgabe erscheint anlässlich einer neuen Ausstellungsreihe im Palais de Tokyo (17.10 2024 – 05.01 2025), und insbesondere: „Tituba, Wer Beschützt Uns?“, eine Gruppenausstellung, die Künstler mit karibischen und afrikanischen Diasporahintergründen einlädt, sich um eine Meditation über die Beziehungen zwischen Trauer, Erinnerung, Migration und Ahnenreihe zu versammeln; Barbara Chase-Ribouds Ausstellung „Everytime A Knot is Undone A God is Released“; Myriam Mihindous Ausstellung „Praesentia“; Malala Andrialavidrazanas Ausstellung „Figures“; die Gruppenausstellung „Borders Are Nocturnal Animals / Sienos yra naktiniai gyvūnai“, organisiert anlässlich der Saison Litauens in Frankreich.