Tomoki Imai hat ein ungewöhnliches Talent in der Fotografie. Seine Arbeit ist immer tiefgründig, nachdenklich und sensibel schön. Die Fotografien wurden nach der großen Katastrophe im Fukushima-Gebiet am 11. März 2011 aufgenommen, verursacht durch den Tsunami und den Kernkraftwerksunfall. Er besuchte das betroffene Gebiet oft und wählte die Orte für die Aufnahmen 20 km entfernt davon aus. Alles ist ruhig und sieht so aus, als gäbe es keinen Unterschied zwischen vorher und nachher. Die Sicherheit außerhalb des 20-km-Kreises wurde von der Regierung erklärt. Ist das wahr?