The Imaginary Sea
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"The Imaginary Sea konfrontiert die Wechselbeziehung zwischen Kunst, Wissenschaft und den Arten, wie die Darstellungsweisen der natürlichen Welt unsere Beziehung zum unterwasserlichen Reich, zugleich traumhaft und bedroht, prägen."
"Weit entfernt von einer pauschalen kritischen Verurteilung des Anthropozentrismus versucht die Ausstellung, eine ausgewogene, facettenreiche Perspektive auf unsere sich entwickelnde Beziehung zur natürlichen Welt zu präsentieren. Sie operiert, wenn nicht in unterschiedlichen Zeitlichkeiten, dann sagen wir, in unterschiedlichen Imaginationen. Ähnlich dem emotionalen Spektrum einer Shakespeare-Komödie – oder Tragödie – beabsichtigt sie, Freude, Geheimnis, Staunen und unvermeidlich auch Melancholie sowie Verlust hervorzurufen. Denn es versteht sich von selbst, dass unsere Beziehung zur natürlichen Welt, insbesondere zum Meer und seinen rätselhaften und unergründlichen Inhalten, ziemlich komplex und belastet ist." - Chris Sharp, Kurator der Ausstellung