„What has left since we left“ artikuliert das fiktionale Ende Europas mit der Sprache von Liebe und Trennung. Indem die politischen Bindungen, die europäische Länder verbinden, mit den Schwankungen von Romantik und Verlangen verglichen werden, entfaltet das Buch die Komplexitäten der europäischen Beziehung, indem es Ideen von Identität, Zusammenbruch, Migration, Konflikt und Hoffnung berührt.
Das Buch enthält Beiträge von Ay?e Zarakol, Marwan Moujaes, Federico Lodoli, Marina Lalovic und Erica Petrillo. Gemeinsam ergänzen und erweitern diese Texte das Drehbuch für den Film „What has left since we left“ – inszeniert von Giulio Squillacciotti und geschrieben mit Daan Milius und Huib Haye van der Werf – der die aktuelle europäische Dystopie fiktionalisiert, indem er die Rituale der Verwandtschaft und die Beziehungsprobleme nachstellt und problematisiert. Backstage-Bilder und Filmstills aus dieser Produktion sowie eine von Enrico De Gasperis zusammengestellte europäische Zeitleiste vom Zweiten Weltkrieg bis zum Brexit bieten einen spezifischen Überblick über das gesamte Projekt.