Xenia

„Xenia“ ist eine Kombination aus aktuellen und vergangenen Porträts, die Arian Christiaens von ihrer Schwester angefertigt hat. Christiaens nutzt das Anfertigen von Porträts als Versuch, die Persönlichkeit ihrer Schwester zu kommunizieren und zu verstehen. „Xenia“ behandelt die Suche nach Identität und wie Menschen damit kämpfen, in die Gesellschaft zu passen. Neben dieser Identitätssuche thematisiert Christiaens auch die Grenzen der Porträtkunst und die Unfähigkeit der Fotografie, die Wahrheit zu erzählen. Was ist konstruiert und was ist real? Wer ist Xenia als Figur und was drückt sie aus? Die Angst zu existieren, sich im eigenen Körper und Umfeld (nicht) wohlzufühlen, die Komplexität der Persönlichkeit sind Themen, mit denen sich Christiaens in einer Publikation auseinandersetzt, die zwischen fotografischem Dokumentarfilm und einer (inszenierten) Geschichte schwebt.